Künstler*innen & Gäste
Bruce Dickey
(USA/Italien)
Bruce Dickey ist einer der wenigen Musiker weltweit, die sich der Wiederbelebung des Kornettos verschrieben haben – einst ein Instrument großer Virtuosen, das aber im 19. Jahrhundert bedauerlicherweise in Vergessenheit geriet. Die Wiederbelebung begann in den 1950er Jahren, aber es war vor allem Bruce Dickey, der ab den späten 1970er Jahren eine neue Renaissance des Instruments schuf, die die Agilität und Ausdruckskraft des Cornetto wieder hörbar werden ließ. Seine vielen Schüler, die er über 40 Jahre lang an der Schola Cantorum Basiliensis unterrichtete, haben dazu beigetragen, den Status dieses einst vergessenen Instruments zu festigen und aufzuwerten.
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Christine Chapman
(USA/Deutschland)
Christine Chapman hat viele Wege der künstlerischen Entwicklung beschritten, von intensiver Kammermusik über großes Orchesterrepertoire als Solohornistin in hochkarätigen europäischen Orchestern bis hin zu zahlreichen Auftritten und Aufnahmen mit Radio-Bigbands und kleineren Jazz-Combos, die sie zu ihrer heutigen Leidenschaft führten – der zeitgenössischen Musik- und Art-Performance.
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Damir Bačikin
(Serbien/Deutschland)
Damir Bačikin ist einer der vielseitigsten Trompeter der deutschen Neue Musik, Modern Jazz und klassischen Orchesterbühnen, welcher beim nationalen Trompetenwettbewerb in Belgrad, Serbien, zweimal den ersten Preis erhalten hat. Nach seinem Abschluss mit der höchsten Punktzahl an der Akademie der Künste in Novi Sad zog er 2005 nach Berlin, wo er in der Trompetenklasse von Prof. William Forman am Musikkonservatorium der HfM Hanns Eisler studierte.
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Edivaldo Ernesto
(Mozambique/Deutschland)
Edivaldo Ernesto begann 1997 mit der Tsemba-Tanzgruppe zu tanzen, wo er 4 Jahre lang den traditionellen mosambikanischen Tanz lernte. Im Jahr 2001 wurde er eingeladen, Mitglied von Ussoforal zu werden, einer westafrikanischen, traditionellen Tanzgruppe. Im Jahr 2003 gründete er Escultutras Humanas, eine Kompanie, in der er mit zeitgenössischem Tanz begann. Im selben Jahr wurde er für ein choreografisches Entwicklungsprojekt angenommen, ein sechsmonatiges Trainingsprogramm, das von CulturArte (Maputo-Mosambik) und Dancas Na Cidades (Lissabon-Portugal) organisiert wurde.
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Folkwang Kammerorchester
(Deutschland)
Energiegeladene Konzerte, neugierige Programme und musikalische Exzellenz sind seit über 60 Jahren die Markenzeichen des Folkwang Kammerorchesters Essen. Das internationale Ensemble aus jungen Musikerinnen und Musikern hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen als innovatives Kammerorchester erarbeitet, das Grenzen neu auslotet und als musikalisches Laboratorium überaus erfolgreich mit Konzertformen, Genres und Stilen experimentiert.
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George E. Lewis
(USA)
George Lewis ist der Edwin H. Case Professor für amerikanische Musik an der Columbia University, wo er den Lehrstuhl für Komposition und die Fakultät für historische Musikwissenschaft innehat. Lewis ist Fellow der American Academy of Arts and Sciences, der American Academy of Arts and Letters und Corresponding Fellow der British Academy. Zu seinen weiteren Auszeichnungen gehören ein MacArthur Fellowship (2002) und ein Guggenheim Fellowship (2015), ein Doris Duke Artist Award (2019), ein United States Artists Walker Fellowship (2011), ein Alpert Award in the Arts (1999) sowie Stipendien des National Endowment for the Arts.
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Hana Blažíková
(Tschechien)
Hana Blažíková wurde in Prag geboren. Als Kind sang sie in einem Kinderchor Radost Praha und spielte Geige. Später wandte sie sich dem Sologesang zu und machte 2002 ihren Abschluss am Prager Konservatorium in der Klasse von Jiří Kotouč. Später nahm sie weitere Studien bei Poppy Holden, Peter Kooij, Monika Mauch und Howard Crook auf. Heute ist Hana eine anerkannte Spezialistin für die Interpretation von Barock-, Renaissance- und mittelalterlicher Musik und konzertiert mit Ensembles und Orchestern auf der ganzen Welt, darunter das Collegium Vocale Gent, Bach Collegium Japan, Sette Voci, das Amsterdam Baroque Orchestra, L’Arpeggiata, Gli Angeli Geneve, La Fenice, Nederlandse Bachvereniging, Tafelmusik, Collegium 1704, Collegium Marianum, Musica Florea, L’Armonia Sonora und andere.
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Johannes Klumpp
(Deutschland)
Orchesterchef, Musikvermittler, Festivalleiter – seit seinen Wettbewerbserfolgen als junges Talent am Pult hat sich Johannes Klumpp in vielerlei Hinsicht einen Namen gemacht. Der 1980 in Stuttgart geborene Dirigent, der neben einem Violastudium sein Handwerk unter Prof. Nicolás Pasquet und Prof. Gunter Kahlert in Weimar erlernte, machte 2007 mit einem 2. Platz beim Dirigentenwettbewerb Besançon erstmals international auf sich aufmerksam.
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John Wallace
(Schottland)
John Wallace wurde 1949 in Fife, Schottland, in eine Brass-Band-Familie geboren. Während seiner Karriere als Trompeter hatte er Positionen beim London Symphony Orchestra, der Philharmonia und der London Sinfonietta inne und gründete das Blechbläserensemble The Wallace Collection. Er nahm alle wichtigen Solowerke für Trompete auf und brachte neue Konzerte von Malcolm Arnold, Maxwell Davies, Macmillan, Muldowney, Souster, Schuller und Saxton und vielen anderen zur Uraufführung. Von 2002-14 war er Principal des Royal Conservatoire of Scotland, danach nahm er seine Konzerttätigkeit wieder auf. Im Jahr 2011 wurde er mit dem CBE für seine Verdienste um Tanz, Schauspiel und Musik ausgezeichnet.
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Kris Verhelst
(Belgien)
Kris Verhelst studierte Orgel am Lemmensinstituut in Leuven bei Chris Dubois und Cembalo bei Jos Van Immerseel am Königlichen Konservatorium in Antwerpen. Seitdem hat sie sich im In- und Ausland als Solistin und Generalbassistin einen Namen gemacht.
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Laura Vukobratović (Jugoslawien/Deutschland)
In Novi Sad in Jugoslawien geboren, begann Laura Vukobratović ihre Ausbildung als Trompeterin bei Prof. Kovacs Kalman an der Musikhochschule ihrer Heimatstadt. Von 1995 bis 2001 war sie in der Meisterklasse von Professor Reinhold Friedrich an der Musikhochschule Karlsruhe. Bereits im Alter von 18 Jahren wurde Laura Vukobratović Solotrompeterin am Serbischen Nationaltheater in Novi Sad. 1994 erhielt sie an der dortigen Hochschule für Musik eine Dozentenstelle. Zweimal gewann sie in ihrem Heimatland den „Nationalen Wettbewerb junger Talente“, bevor sie 1999 mit dem deutschen DAAD-Preis ausgezeichnet wurde.
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Leonie Reineke
(Deutschland)
Leonie Reineke studierte Musikwissenschaft und Gesang an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Sie ist Redakteurin für Neue Musik beim Südwestrundfunk und arbeitet als freie Autorin und Moderatorin für die Kulturprogramme von ARD und Deutschlandradio. Einen Schwerpunkt ihrer Arbeit bildet die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.
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Maite Hontelé
(Niederlande)
Maite Hontelé ist eine niederländische Trompeterin, die sich auf Latin- und Jazz-Trompete spezialisiert hat. Mit Salsa kam sie durch die Plattensammlung ihres Vaters in Berührung. Im Alter von 9 Jahren lernte Hontelé im Harmonieorchester des Dorfes Haaften Trompete zu spielen. Nach dem Abitur in Gorinchem, das sie mit Musik abschloss, studierte sie am Rotterdamer Musikkonservatorium.
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Marco Blaauw
(Niederlande/Deutschland)
Der Trompeter Marco Blaauw hat sich international als Solist einen Namen gemacht und ist Mit- glied des Ensemble Musikfabrik in Köln. Ein wichtiger Schwerpunkt seiner Arbeit liegt darauf, die Trompete und deren Spieltechniken weiterzuentwickeln und damit die Entstehung neuen Reper- toires für sein Instrument zu fördern.
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Mazen Kerbaj
(Libanon)
Mazen Kerbaj ist ein libanesischer Comic-Autor, bildender Künstler und Musiker, der 1975 in Beirut geboren wurde. Er arbeitet auch an ausgewählten Illustrations- und Designprojekten und hat an der American University of Beirut unterrichtet. Kerbaj ist Autor von mehr als 15 Büchern, und seine Kurzgeschichten und Zeichnungen wurden in Anthologien, Zeitungen und Magazinen veröffentlicht.
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Mireia Farrés
(Spanien)
Mireia Farrés ist Solotrompeterin beim OBC (Orquestra Ciutat de Barcelona) und Lehrerin an der ESMUC ( Escuela Superior de Música de Catalunya). Die junge Musikerin studierte am Conservatori de Música de Manresa, wo sie den Trompeten-Ehrenpreis und den Kammermusik-Ehrenpreis gewann. Sie wurde am New England Conservatory in Boston aufgenommen, wo sie ein Stipendium erhielt. Als prominente Schülerin von Charles Schlueter erhielt sie den Brass Department Award und die Honourable Mention als Solistin, sowie den Honor Brass Quintet Award.
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Peter Evans
(USA)
Peter Evans ist ein Trompeter und Komponist, der seit 2003 in New York City lebt. Evans ist Teil einer breit gefächerten, hybridisierten Szene musikalischer Experimente, und seine Arbeit erstreckt sich über ein breites Spektrum moderner, musikalischer Praktiken und Traditionen. Peter ist der gleichzeitig selbstbestimmenden und kollaborativen Natur der musikalischen Improvisation als kompositorisches Werkzeug verpflichtet und arbeitet mit einer immer größer werdenden Gruppe von Musikern und Komponisten an der Schaffung neuer Musik.
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Dr. Peter Holmes
(Großbritannien)
Peter Holmes ist ein Musikarchäologe, der zunächst eine fünfjährige Ingenieursausbildung bei Rolls Royce Ltd. absolvierte und später zum Chartered Mechanical Engineer wurde. Später machte er einen Abschluss in Geophysik, bevor er in den 1970er Jahren eine Promotion in Musikarchäologie begann.
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Prof. Rainer Zipperling
(Deutschland)
Prof. Rainer Zipperling gehört zu den bekanntesten Cellisten und Gambisten auf dem Gebiet der alten Musik. Mehr als 400 Einspielungen belegen seine Tätigkeit als Begleiter oder Solist, sei es mit John Eliot Gardiner und den „English Baroque Soloists“, dem Orchester des 18. Jahrhunderts unter der Leitung Frans Brüggens, dem Ricercar Ensemble, dem Mozart Orchestra unter Claudio Abbado, dem Leonhardt-Consort oder dem Bach Collegium Japan.
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Rajesh Mehta
(Indien, USA, Deutschland)
Rajesh Mehta wurde 1964 in Kolkata, Indien, geboren und wuchs in den USA auf. Er arbeitet seit 1991 professionell als Musiker und war in Europa (Amsterdam, Berlin, München) und Asien (Chennai, Mumbai, Singapur) ansässig und wohnt derzeit in Duisburg. Mehta ist ein preisgekrönter Trompeten-Innovator, Komponist/Künstler, der mehrere Hybrid-Trompeten erfunden hat, darunter die Drumpet in Amsterdam und die mikrotonale Naga Phoenix in Singapur.
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Reinhold Friedrich
(Deutschland)
Reinhold Friedrich ist seit seinem Erfolg beim ARD-Wettbewerb 1986 auf allen wichtigen Podien der Welt wie dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam und der Berliner Philharmonie zu Gast. Er konzertiert als Solist mit moderner und historischer Trompete weltweit mit zahlreichen renommierten Orchestern wie den Bamberger und Wiener Symphonikern, dem Orchester Philharmonique de Radio France, dem BBC Symphony Orchestra, den Berliner Barock Solisten und der Cappella Andrea Barca unter der Leitung von Dirigenten wie András Schiff, Heinrich Goebel, Sir Neville Marriner, Christopher Hogwood, Semyon Bychkov, Michael Gielen, Adam Fischer und Wladimir Fedossejev.
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Roman Rindberger
(Österreich)
Roman Rindberger studierte in Salzburg, Mainz, Basel und Karlsruhe und war Stipendiat bei den Berliner Philharmonikern und der Oper Zürich. Zu seinen Lehrern zählen Hans Gansch, Reinhold Friedrich, Malte Burba, Tamas Velenczei, Laurent Tinguely, Bill Nulty und Klaus Schuhwerk. Er war Trompeter in der Staatsoper München und Solotrompeter in der Hessischen Staatsoper Wiesbaden. Seit 2004 ist er Mitglied der Gruppe Mnozil Brass.
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Ryan Carniaux
(USA/Deutschland)
Ryan Carniaux, geboren 1980 in New York City, studierte am Berklee College of Music in Boston u.a. mit Tiger Okoshi und Greg Hopkins. Carniaux hat sechs Platten als Leader oder Co-Leader veröffentlicht, und ist bei über 50 Produktionen als Sideman oder Special Guest dabei.
Carniaux ist regelmäßig mit europäischen und amerikanischen Musikern auf Tournee, zuletzt u.a. mit Schlagzeuger Bob Moses, dem Trio Constellations mit Mark Egan und Karl Latham, in der Wolfgang Lackerschmid Connection und dem Globe Unity Orchestra. Heute lebt er in Köln, seit 2013 ist er Professor für Trompete, Ensemble, und jazz Gehörbildung an der Folkwang Universität der Künste.
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Sky Cage Quartet
(Deutschland)
Rajesh Mehta
(Trompete)
Georges-Emmanuel-Schneider
(Violine und Elektronik)
Keith O’Brien
(E-Gitarre und Elektronik)
Chad Popple
(Schlagzeug und Tabla)
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The Monochrome Project
(Deutschland)
The Monochrome Project, von Marco Blaauw gegründetes Trompeten-Ensemble aus vier bis acht Spielern. Aufführungen von La Monte Youngs The Second Dream of The High Tension Line Step Down Transformer in einer Fassung für acht Trompeten in New York und in Europa. Europäische Erstaufführung von Anthony Braxtons composition no. 103 bei der Ruhrtriennale und beim Huddersfield Contemporary Music Festival.
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The Wallace Collection
(Schottland)
Die Wallace Collection existiert, um die vielfältige Welt der Blasmusik zu fördern. Unser Ziel ist es, zu inspirieren, zu unterhalten, zu entwickeln, zu erziehen und zu erneuern. Wir sind in der Musik unserer eigenen Zeit ebenso zu Hause wie in dem großen Erbe der Blasmusik, das sich durch die Geschichte zieht, und wir arbeiten leidenschaftlich gern mit jungen Menschen, der Zukunft unserer Musik.
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Taylor Ho Bynum
(USA)
Taylor Ho Bynum (geb. 1975) hat seine Karriere damit verbracht, die Schnittpunkte zwischen Struktur und Improvisation zu erkunden – durch musikalische Komposition, Performance und interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie durch Produktion, Organisation, Lehre, Schreiben und Lobbyarbeit. Als Bandleader ist Bynum auf über zwanzig Aufnahmen zu hören. Sein expressionistisches Spiel auf dem Kornett und seine weitreichende Vision als Komponist haben ihm die Aufmerksamkeit der Kritiker als eine der singulären, musikalischen Stimmen seiner Generation eingebracht.
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Wadada Leo Smith
(USA)
Wadada Leo Smith wurde in Leland, Mississippi, geboren, und sein musikalisches Leben begann in den Konzert- und Marschkapellen der High School. Im Alter von dreizehn Jahren begann er, sich mit dem Delta Blues und anderen Musiktraditionen zu beschäftigen. Smith erhielt seine formale, musikalische Ausbildung von seinem Stiefvater Alex „Little Bill“ Wallace, Komponist und Gitarrist und einer der Pioniere der elektrischen Gitarre im Delta Blues. Er wurde durch das Bandprogramm des US-Militärs in Fort Leonard Wood, Missouri (1963), die Sherwood School of Music (1967-69) und die Wesleyan University (1975-76) weiter ausgebildet.
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